Jeder kennt Fahnen, die hoch oben an ihrem Mast wehen. Allerdings ist es auch möglich, dass Fahnen auf halbmast hängen. Das ist oft ein schlechtes Zeichen, denn es zeigt meistens an, dass etwas Schlimmes passiert ist. Vielleicht ist eine bedeutende Persönlichkeit verstorben oder es ist zu einer Katastrophe gekommen. Die Gründe dafür, warum Fahnen auf halbmast wehen, können jedoch sehr unterschiedlich sein. Es ist auch möglich, dass zu einem bestimmten Gedenktag die Fahnen im Land auf halbmast gesetzt werden. Es geht aber immer um Trauer und um Mitgefühl, wenn Fahnen nicht ganz oben am Mast wehen, sondern auf halber Höhe. Ein gutes Beispiel sind Kriegsereignisse, auch gefallenen Soldaten wird so Ehre erwiesen.
Regeln für die Beflaggung
Wer sich privat einen Fahnenmast in den Garten oder das Vorbeet gestellt hat, kann nach eigenem Ermessen seine Fahnen oder Flaggen hissen und einholen. Privatleute müssen sich hier nicht an Regeln halten, wenn ihnen danach ist, können sie jede Fahne jederzeit auch auf halbmast wehen lassen. Anders sieht es aus bei Städten, Gemeinden und Landesregierungen. Für sie gelten strenge Regeln. Zunächst einmal muss eine Anordnung von einer höheren Stelle vorliegen, damit eine Fahne vor einer Verwaltung oder auch vor einem Regierungssitz überhaupt auf halbmast gesetzt werden darf. Viele private Besitzer eines Fahnenmasts schließen sich dann oft an, um ihre Anteilnahme oder auch einfach Flagge zu zeigen. Fest steht, wenn Fahnen auf halbmast wehen, wird Respekt erwiesen, egal ob es sich um eine Person oder um ein Ereignis handelt.
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